Echolot Test 2025: Vergleich und Kaufberatung

In unserem großen Echolot Test 2025 haben wir für dich 7 verschiedene Modelle namhafter Hersteller mit Fischfinder und Temperatursensor genau unter die Lupe genommen, um die besten Echolote zum Angeln zu finden.
Dabei haben wir uns nicht nur auf unsere eigenen Erfahrungen verlassen, sondern auch Käuferbewertungen und das Preis-Leistungs-Verhältnis berücksichtigt.
In der folgenden Übersicht findest du alle Echolote mit ihrer jeweiligen Platzierung. Klicke auf „Details“, um zur ausführlichen Beschreibung eines Echolots zu gelangen.
Dort haben wir dir auch die wichtigsten Käuferbewertungen zusammengefasst und unsere eigene Einschätzung abgegeben. Oder klicke direkt auf „Zum Angebot“, um dir das Angebot anzusehen.
Echolot Test 2025: Alle Platzierungen von 1-7 in der Übersicht
Platz 1 (Vergleichssieger): Garmin Striker Vivid 4cv Echolot mit GPS

Gesamtbewertung | 94,4% |
Note | Sehr gut |
Maximale Tiefe | Süßwasser: 530 m; Salzwasser: 250 m; ClearVü: 75 m |
Geberfrequenzen | Traditionell: 50/77/200 kHz; ClearVü 260/455/800 kHz |
CHIRP | ![]() |
Displaygröße | 4,3 Zoll |
GPS | ![]() |
Kartenplotter | ![]() |
Fischfinder-Funktion | ![]() |
ClearVü/Downscan Imaging/Down Imaging | ![]() |
SideVü | ![]() |
Geber im Lieferumfang enthalten | ![]() |
Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote | ![]() |
Temperatursensor | ![]() |
Das Garmin Striker Vivid 4cv sticht als leistungsstärkstes 4-Zoll-Echolot von Garmin in unserem Vergleich hervor und setzt mit seiner einzigartigen ClearVü-Funktion unter 200 Euro neue Maßstäbe in dieser Preisklasse.
Diese Kombination aus Power und Detailgenauigkeit macht es zu einem der besten Echolote auf dem Markt. Weltweit wird es von Kunden für seine hervorragende Qualität gelobt, die sich in einer erstklassigen Bildqualität und Schärfe widerspiegelt.
Neben seiner beeindruckenden Leistungsfähigkeit überzeugt das Gerät durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein hoch bewertetes nautisches GPS.
Die einfache Montage und die mehrsprachige Anleitung tragen zusätzlich zur hohen Kundenzufriedenheit bei. Das Garmin Striker Vivid 4cv ist ideal für Angler, die ein leistungsstarkes und kompaktes Echolot suchen, insbesondere für Kajaks, Belly Boote und kleine Wasserfahrzeuge.
- Von über 1500 Käufern bei Amazon gekauft und bewertet
- Vergleichssieger
- Leistungsstärkstes Garmin 4 Zoll Echolot in unserem Vergleich
- Echolot mit ClearVü für unter 200 Euro
- Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote
- Quickdraw Contours zum Erstellen eigener Seekarten
- Kein Low CHIRP. Gibt es nicht in dieser Preisklasse.
Garmin Striker Vivid 4cv
![]() | Preis: € 190,50 Verfügbarkeit: Auf Lager | Jetzt kaufen* |
![]() | Preis: € 209,99 Verfügbarkeit: in_stock | Jetzt kaufen* |
Größere Modelle der Garmin Striker Vivid Serie mit ClearVü
Größere Modelle der Garmin Striker Vivid Serie mit ClearVü und SideVü
Platz 2: Garmin Striker 4 Echolot mit GPS

Gesamtbewertung | 93% |
Note | Sehr gut |
Maximale Tiefe | Süßwasser: 488 m; Salzwasser: 229 m |
Geberfrequenzen | 50/77/200 kHz |
CHIRP | ![]() |
Displaygröße | 3,5 Zoll |
GPS | ![]() |
Kartenplotter | ![]() |
Fischfinder-Funktion | ![]() |
ClearVü/Downscan Imaging/Down Imaging | ![]() |
SideVü | ![]() |
Geber im Lieferumfang enthalten | ![]() |
Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote | ![]() |
Temperatursensor | ![]() |
Platz 3 (Preis-Leistungs-Sieger): Garmin Striker Plus 4 Echolot mit GPS

Gesamtbewertung | 92,9% |
Note | Sehr gut |
Maximale Tiefe | Süßwasser: 488 m; Salzwasser: 229 m |
Geberfrequenzen | 50/77/200 kHz |
CHIRP | ![]() |
Displaygröße | 4,3 Zoll |
GPS | ![]() |
Kartenplotter | ![]() |
Fischfinder-Funktion | ![]() |
ClearVü/Downscan Imaging/Down Imaging | ![]() |
SideVü | ![]() |
Geber im Lieferumfang enthalten | ![]() |
Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote | ![]() |
Temperatursensor | ![]() |
Platz 4: Humminbird Helix 5 G3 Echolot mit GPS und Kartenplotter

Gesamtbewertung | 87,5% |
Note | Gut |
Maximale Tiefe | 365 m; Down Imaging: 122 m |
Geberfrequenzen | Traditionell: 50/80/200 kHz; Down Imaging: 50/83/200/455 kHz |
CHIRP | ![]() |
Displaygröße | 5 Zoll |
GPS | ![]() |
Kartenplotter | ![]() |
Fischfinder-Funktion | ![]() |
ClearVü/Downscan Imaging/Down Imaging | ![]() |
SideVü | ![]() |
Geber im Lieferumfang enthalten | ![]() |
Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote | ![]() |
Temperatursensor | ![]() |
Platz 5: Humminbird Piranha Max 4 DI Echolot

Gesamtbewertung | 86,9% |
Note | Gut |
Maximale Tiefe | 183 m; Down Imaging: 98 m |
Geberfrequenzen | 200/455 kHz |
CHIRP | ![]() |
Displaygröße | 4,3 Zoll |
GPS | ![]() |
Kartenplotter | ![]() |
Fischfinder-Funktion | ![]() |
ClearVü/Downscan Imaging/Down Imaging | ![]() |
SideVü | ![]() |
Geber im Lieferumfang enthalten | ![]() |
Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote | ![]() |
Temperatursensor | ![]() |
Platz 6: Lowrance Hook Reveal 5X SplitShot Echolot mit GPS

Gesamtbewertung | 84,9% |
Note | Gut |
Maximale Tiefe | 152 m; Downscan Imaging 91 m |
Geberfrequenzen | Traditionell: 83/200 kHz; Downscan Imaging: 455/800 kHz |
CHIRP | ![]() |
Displaygröße | 5 Zoll |
GPS | ![]() |
Kartenplotter | ![]() |
Fischfinder-Funktion | ![]() |
ClearVü/Downscan Imaging/Down Imaging | ![]() |
SideVü | ![]() |
Geber im Lieferumfang enthalten | ![]() |
Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote | ![]() |
Temperatursensor | ![]() |
Platz 7: Lowrance Eagle 4X Echolot

Gesamtbewertung | 75,8% |
Note | Befriedigend |
Maximale Tiefe | 152 m |
Geberfrequenzen | 200 kHz |
CHIRP | ![]() |
Displaygröße | 4 Zoll |
GPS | ![]() |
Kartenplotter | ![]() |
Fischfinder-Funktion | ![]() |
ClearVü/Downscan Imaging/Down Imaging | ![]() |
SideVü | ![]() |
Geber im Lieferumfang enthalten | ![]() |
Gut geeignet für Schlauchboote und Belly Boote | ![]() |
Temperatursensor | ![]() |
Echolot Arten: Welche gibt es und welches ist das richtige für dich?
Es gibt die folgenden 3 Hauptarten von Echoloten:
- Echolote für die Angel
- Echolote fürs Boot
- Tiefenmesser
Im Folgenden möchten wir dir dabei helfen, das richtige Echolot für deine Bedürfnisse zu finden. Wir erklären dir die Besonderheiten, Vorteile und Nachteile der verschiedenen Echolot Arten.
Außerdem stellen wir dir auch die verschiedenen Ausführungen von Echoloten vor, damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst.
Wie funktioniert ein Echolot für die Angel und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Auswerfbare Echolote für die Angel sind ideal für Uferangler: Sie sind einfach zu bedienen, sofort einsatzbereit, erfordern keine Installation und sind kostengünstiger als Echolote fürs Boot.
Viele Modelle zeigen das Bild auf dem Smartphone / Tablet an und können sogar am Boot befestigt werden. Nachteile sind die begrenzte Reichweite und geringere Leistung im Vergleich zu Boots-Echoloten. Trotzdem sind sie die erste Wahl, um Fische vom Ufer aus zu finden.
Bei Echoloten für die Angel sind der Schallsender und der Schallempfänger in einer auswerfbaren Einheit (Geber) untergebracht. Deswegen werden diese Echolote auch als Wurfecholote bezeichnet. Die Benutzung ist ganz einfach.
Der Geber wird an stabiler Schnur befestigt und mit der Angelrute an die gewünschte Angelstelle geworfen. Er schwimmt an der Wasseroberfläche und sendet Schallsignale in Richtung Grund. Die Schallsignale werden vom Grund reflektiert und vom Schallempfänger wieder aufgenommen.
Die Luft in den Schwimmblasen von Fischen reflektiert ebenfalls die ausgesendeten Schallsignale. Aus der Zeit zwischen dem Aussenden und Wiederankommen der Schallsignale wird automatisch die Wassertiefe berechnet und ein Bild erzeugt, das auf dem Display des Echolots angezeigt wird.
Auf dem Echolotbild sind dann die Wassertiefe und der dunkel dargestellte Grund zu sehen. Fische werden in Form von Sicheln oder Fischsymbolen angezeigt.
Manche auswerfbaren Echolote haben keinen eigenen Bildschirm und das Bild wird stattdessen auf einem Smartphone oder Tablet angezeigt.
Ein Echolot für die Angel bietet dir die folgenden Vorteile und Nachteile:
- Einfache Benutzung
- Keine feste Installation des Gebers erforderlich
- Günstiger als Echolote fürs Boot
- Bei manchen Modellen kann das Bild auf dem Smartphone oder Tablet angezeigt werden.
- Ideal zum Angeln vom Ufer
- Manche Modelle können mit speziellen Befestigungen auch an einem Boot angebracht werden.
- Begrenzte Reichweite von auswerfbarem Geber zum Display / Smartphone.
- Weniger leistungsstark als Echolote fürs Boot.
Auswerfbare Echolote für die Angel erfreuen sich bei vielen Uferanglern immer größerer Beliebtheit und das aus guten Gründen. Ein großer Vorteil ist ihre einfache Handhabung: Sie sind sofort einsatzbereit und eine feste Installation des Gebers ist nicht notwendig.
Das macht sie besonders flexibel und ideal für spontane Angelausflüge. Zudem sind sie in der Regel günstiger in der Anschaffung als fest installierte Echolote für Boote.
Viele moderne Modelle bieten den Komfort, das Bild direkt auf dem Smartphone oder Tablet anzuzeigen, was die Bedienung noch intuitiver macht und das Angeln vom Ufer aus optimiert.
Obwohl primär für die Uferangelei konzipiert, lassen sich manche dieser Echolote dank spezieller Befestigungen auch problemlos an einem Boot anbringen, was ihre Vielseitigkeit noch erhöht.
Allerdings gibt es auch ein paar Einschränkungen zu beachten. Die Reichweite zwischen dem auswerfbaren Geber und dem Display / Smartphone / Tablet ist begrenzt, was die Nutzung in sehr großen Entfernungen erschweren kann.
Außerdem sind sie weniger leistungsstark als die speziell für Boote entwickelten Echolote, was sich in der Detailtiefe und Reichweite der Sonarstrahlen bemerkbar machen kann.
Dennoch sind sie beim Angeln vom Ufer die erste Wahl und eine hervorragende und kostengünstige Möglichkeit, um Fische einfach zu finden.
Wie funktioniert ein Echolot fürs Boot und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Echolote fürs Boot sind die Top-Wahl für Bootsangler. Ihr fest montierter Geber (meist am Heck) sorgt für höhere Leistung und bessere Bildqualität dank moderner Technik. Die kabelgebundene Übertragung bietet ein stabiles Bild. Manche Modelle sind sogar mobil in Leihbooten nutzbar.
Nachteile sind die ausschließliche Bootsnutzung, der zusätzliche Platzbedarf fürs Display und der höhere Preis im Vergleich zu Wurfecholoten. Dennoch sind sie wegen ihrer Detailtiefe und Leistung unverzichtbar für ambitionierte Bootsangler.
Bei Echoloten fürs Boot sind der Schallsender und der Schallempfänger in einem fest montierten Geber untergebracht, der meist am Heck oder Rumpf des Bootes angebracht wird. Die Funktionsweise ist dabei hochpräzise:
Der Geber sendet Schallsignale nach unten in Richtung Gewässergrund aus. Treffen diese Signale auf den Grund oder auf Objekte wie Fische (deren Schwimmblasen den Schall ebenfalls reflektieren), werden sie zurückgeworfen und vom Schallempfänger wieder aufgenommen.
Aus der Zeit, die zwischen dem Aussenden und dem Wiederankommen der Schallsignale vergeht, berechnet das Echolot automatisch die Wassertiefe und erstellt ein detailliertes Echolotbild.
Dieses Bild wird auf dem Display des Echolots angezeigt und visualisiert die Wassertiefe sowie den dunkel dargestellten Grund. Fische werden dabei typischerweise in Form von Sicheln oder deutlichen Fischsymbolen dargestellt, sodass du genau sehen kannst, wo sich die Fische aufhalten.
- Leistungsstärker als Echolote für die Angel / Wurfecholote
- Bessere Bildgebung durch hochmoderne Technologien
- Stabilere Bildübertragung über Kabel
- Manche Modelle können mobil auch in Leihbooten verwendet werden
- Nur zur Verwendung vom Boot aus geeignet
- Zusätzlicher Platzbedarf durch Display
- Bei Modellen mit fest montiertem Geber und Display eigenes Boot erforderlich
- Teuerer als Echolote für die Angel / Wurfecholote
Echolote fürs Boot sind für viele Angler, die vom Boot aus fischen, die erste Wahl. Ein wesentlicher Vorteil ist ihre höhere Leistungsstärke im Vergleich zu auswerfbaren Echoloten oder Wurfecholoten.
Diese Modelle bieten dank hochmoderner Technologien eine deutlich bessere Bildgebung, was eine präzisere Erfassung von Fischschwärmen und Unterwasserstrukturen ermöglicht.
Die stabilere Bildübertragung über Kabel sorgt zudem für eine zuverlässige und unterbrechungsfreie Anzeige der Daten auf dem Display. Praktisch ist auch, dass manche Echolote fürs Boot mobil genug sind, um sie flexibel in Leihbooten einzusetzen.
Allerdings gibt es auch einige Nachteile, die man bedenken sollte. Echolote fürs Boot sind, wie der Name schon sagt, nur zur Verwendung vom Boot aus geeignet. Sie erfordern in der Regel zusätzlichen Platz für das Display und bei Modellen mit fest montiertem Geber und Display ist ein eigenes Boot oft unerlässlich.
Zudem sind sie in der Anschaffung deutlich teurer als die handlicheren Echolote für die Angel oder Wurfecholote. Trotz dieser Punkte sind sie aufgrund ihrer Detailtiefe und Leistung die beste Wahl für ambitionierte Bootsangler.
Wie funktioniert ein Tiefenmesser und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Tiefenmesser fürs Boot nutzen einen fest installierten Geber, um die Wassertiefe präzise zu ermitteln. Sie sind leistungsstärker als auswerfbare Echolote und bieten für die Navigation und zum Ankern die schnellste und übersichtlichste Anzeige der Tiefe.
Die kabelgebundene Übertragung sorgt für Stabilität. Nachteile sind die ausschließliche Bootsnutzung, der Platzbedarf und die Notwendigkeit eines eigenen Bootes bei festen Installationen.
Sie sind teurer als Wurfecholote und da sie keine Fischfinderfunktion besitzen, weniger für Angler, aber ideal für Bootskapitäne zur schnellen Tiefenanzeige geeignet.
Bei Tiefenmessern fürs Boot sind der Schallsender und der Schallempfänger in einem fest installierten Geber integriert, der in der Regel am Heck oder Rumpf des Bootes befestigt wird.
Der Geber sendet Schallsignale vertikal nach unten in Richtung Gewässergrund. Sobald diese Signale den Grund erreichen und von ihm reflektiert werden, nimmt der Schallempfänger sie wieder auf.
Aus der Zeit, die zwischen dem Aussenden und dem Wiederankommen der Schallsignale verstreicht, berechnet der Tiefenmesser automatisch die genaue Wassertiefe.
Tiefenmesser haben folgende Vorteile und Nachteile:
- Leistungsstärker als Echolote für die Angel / Wurfecholote
- Beste Lösung, um schnell und übersichtlich die Tiefe unter dem Boot zu sehen.
- Stabilere Bildübertragung über Kabel
- Nur zur Verwendung vom Boot aus geeignet
- Zusätzlicher Platzbedarf durch Display
- Bei Modellen mit fest montiertem Geber und Display eigenes Boot erforderlich
- Teuerer als Echolote für die Angel / Wurfecholote
- Reine Tiefenmesser sind nicht als Fischfinder geeignet, da sie nur die Wassertiefe anzeigen.
Tiefenmesser sind für Bootsangler, die primär an der genauen Wassertiefe interessiert sind, eine geeignete Wahl. Ein großer Vorteil ist ihre höhere Leistungsstärke im Vergleich zu auswerfbaren Echoloten.
Sie bieten die beste und schnellste Lösung, um übersichtlich die aktuelle Tiefe unter dem Boot zu erfassen, was für die Navigation und das Ankern unerlässlich ist. Die stabile Datenübertragung über Kabel sorgt zudem für eine zuverlässige und unterbrechungsfreie Anzeige der Tiefeninformationen.
Allerdings gibt es auch einige Einschränkungen zu beachten. Tiefenmesser sind ausschließlich für die Nutzung vom Boot aus geeignet. Sie benötigen zusätzlichen Platz für ihr Display und bei Modellen mit fest verbautem Geber und Display ist ein eigenes Boot in der Regel erforderlich.
Auch preislich liegen sie höher als Echolote für die Angel oder Wurfecholote. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass reine Tiefenmesser nicht als Fischfinder dienen können, da sie lediglich die Wassertiefe anzeigen und keine Unterwasserstrukturen oder Fischsicheln visualisieren.
Aufgrund der fehlenden Fischfinderfunktion sind reine Tiefenmesser weniger gut für Angler geeignet. Sie sind eine gute Wahl für Bootskapitäne, die immer schnell und übersichtlich die genaue Tiefe unter dem Boot sehen wollen.
Ratgeber: Echolot kaufen – mit welchen Fragen solltest du dich vor dem Kauf beschäftigen?
Worin liegen die Vorteile des Echolots gegenüber den anderen Methoden, um Fische zu finden und die Tiefe zu messen?
Ein Echolot ist ein Muss für jeden Angler, der erfolgreicher sein möchte. Es ersetzt das Lotblei durch präzise und komfortable Tiefenmessung und hilft dir, Fische schnell zu finden, selbst in trübem Wasser, indem es ihre genaue Tiefe anzeigt.
Du kannst damit neue Fangplätze entdecken, besonders wichtig, wenn Fische ihre gewohnten Spots verlassen haben oder im Winter tiefer stehen. Viele Modelle bieten zudem die Möglichkeit, Tiefenkarten zu erstellen oder nutzen vorinstallierte Karten.
Mit GPS-Funktionen kannst du erfolgreiche Angelplätze markieren und jederzeit wiederfinden. Kurz gesagt: Ein Echolot verbessert deine Angelstrategie und deinen Erfolg erheblich.
Außer Echoloten gibt es auch andere Methoden, die Tiefe zu messen und Fische zu finden. Man kann zum Beispiel einen Schwimmer in Kombination mit einem Blei verwenden um die Wassertiefe auszuloten.
Außerdem kann man die Fische auch mit einer Polbrille durch Beobachtung finden, wenn sie nicht zu tief stehen und das Wasser klar genug ist.
Erfahrene Angler wissen, dass bestimmte Zielfische sich meistens in der Nähe bestimmter Strukturen im Gewässer aufhalten.
Ein Echolot bietet dir im Vergleich zu diesen Methoden folgende Vorteile:
- Komfortable Tiefenmessung im Vergleich zu Lotblei mit Schwimmer
- Fische auch in trübem Wasser schnell finden
- Ausweichspots der Fische finden, wenn sie sich gerade nicht an bewährten Fangplätzen aufhalten.
- Manche Modelle ermöglichen die Erstellung von Tiefenkarten für große Gewässergebiete.
- Einige Echolote enthalten schon komplette Tiefenkarten für bestimmte Gewässer oder man kann diese kostengünstig kaufen.
- Genaue Aufenthaltstiefe der Fische auf dem Echolotbild sehen
- Gute Fangplätze auch im Winter finden
- Modelle mit GPS ermöglichen die Markierung und das einfache Wiederauffinden guter Fangplätze.
Ein Echolot ist ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Angler, der seine Fangchancen deutlich erhöhen möchte. Es bietet dir eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber traditionellen Methoden und eröffnet dir ganz neue Möglichkeiten beim Auffinden und Fangen von Fischen.
Präzise Tiefenmessung und Fischfindung
Vergiss das umständliche Hantieren mit Lotblei und Schwimmer, um die Wassertiefe zu bestimmen. Mit einem Echolot erhältst du komfortabel und präzise Tiefenmessungen auf Knopfdruck.
Doch ein Echolot kann viel mehr als nur die Tiefe anzeigen: Es hilft dir, Fische schnell zu finden, selbst in trübem Wasser, wo die Sicht gleich null ist. Du siehst nicht nur die Präsenz von Fischen, sondern kannst auf dem Echolotbild auch die genaue Aufenthaltstiefe der Fische erkennen.
Das ist entscheidend, um deinen Köder punktgenau zu präsentieren.
Hotspots identifizieren und Winterangeln optimieren
Fische verhalten sich nicht immer gleich und halten sich oft nicht an den bekannten Spots auf. Mit einem Echolot findest du Ausweichspots der Fische, wenn diese sich gerade nicht an deinen bewährten Fangplätzen tummeln.
Gerade im Winter, wenn die Fische träge sind und sich in tieferen Regionen sammeln, ist ein Echolot Gold wert. Es hilft dir, gute Fangplätze auch im Winter zu finden, die du ohne ein solches Gerät niemals entdeckt hättest.
Kartenerstellung und GPS-Funktionen
Viele moderne Echolote bieten darüber hinaus erweiterte Funktionen, die deine Angelerfahrung revolutionieren. Einige Modelle ermöglichen die Erstellung von Tiefenkarten für große Gewässergebiete.
Das ist besonders nützlich, um dir einen umfassenden Überblick über die Struktur eines Gewässers zu verschaffen und potenzielle Hotspots zu identifizieren. Noch besser: Einige Echolote enthalten bereits komplette Tiefenkarten für bestimmte Gewässer oder du kannst diese kostengünstig erwerben.
Das spart dir viel Zeit und Mühe bei der Erkundung neuer Angelreviere. Modelle mit integriertem GPS sind ein weiterer großer Pluspunkt. Sie ermöglichen die Markierung und das einfache Wiederauffinden guter Fangplätze, sodass du immer wieder zu deinen erfolgreichsten Spots zurückkehren kannst.
Zusammengefasst ist ein Echolot eine Investition, die sich schnell auszahlt, indem sie deine Fangerfolge nachhaltig verbessert und dir ein tieferes Verständnis für das Verhalten der Fische vermittelt.
Was kostet ein Echolot?
Echolote sind in verschiedenen Kategorien erhältlich, die sich nach Funktionsumfang und Preis unterscheiden. Wurfecholote eignen sich für Ufer- und Kleinbootangler.
Einfache Modelle (50-100 €) bieten Grundfunktionen, während teurere Varianten (ab 150 €) GPS und (ab 200 €) Gewässerkartierung integrieren. High-End Wurfecholote (ab 300 €) nutzen zusätzlich die CHIRP-Technologie für präzisere Bilder.
Bootsecholote starten mit 4-Zoll-Displays (ab 200 €), oft mit CHIRP und ClearVü für fotorealistische Ansichten direkt unter dem Boot. Mittelklassemodelle (300-500 €) bieten 5-7-Zoll-Displays.
Größere 9-Zoll-Displays (ab 600 €) erweitern die Funktionen um SideVü zur seitlichen Gewässersuche. High-End Bootsecholote (ab 1200 €) bieten Ultra HD-Varianten von ClearVü und SideVü für maximale Detailgenauigkeit.
Die Wahl hängt von deinem Angelstil, den Gewässern und deinem Budget ab.
Echolot Kategorie | Preisspanne |
---|---|
Wurfecholote mit Basisfunktionen | 50-100 Euro |
Wurfecholote mit GPS | Ab 150 Euro |
Wurfecholote mit Gewässerkartierung und GPS | Ab 200 Euro |
High-End Wurfecholote mit Gewässerkartierung, GPS und CHIRP | Ab 300 Euro |
Bootsecholote mit kleinem 4 Zoll Display, CHIRP und ClearVü | Ab 200 Euro |
Bootsecholote mit 5-7 Zoll Display, CHIRP und ClearVü | 300-500 Euro |
Bootsecholote mit 9 Zoll Display, CHIRP, ClearVü und SideVü | Ab 600 Euro |
High-End Bootsecholote mit 9 Zoll Display, CHIRP, Ultra HD ClearVü und Ultra HD SideVü | Ab 1200 Euro |
Wenn du überlegst, ein Echolot zu kaufen, wirst du schnell feststellen, dass der Markt eine breite Palette an Modellen für unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets bietet.
Die Auswahl reicht von kompakten Wurfecholoten bis hin zu hochleistungsfähigen Geräten für Boote, die dir ein detailliertes Bild unter Wasser liefern.
Wurfecholote sind ideal für Angler, die vom Ufer oder einem kleinen Boot aus angeln und maximale Flexibilität wünschen. Die einfachsten Modelle, oft im Bereich von 50-100 Euro, bieten Basisfunktionen zur Tiefenmessung und Fischfindung. Sie sind perfekt für den schnellen Überblick über das Gewässer.
Steigen deine Ansprüche, findest du ab 150 Euro Wurfecholote mit GPS. Diese ermöglichen es dir, interessante Spots zu markieren und später präzise wiederzufinden.
Wenn du das Gewässer detailliert kartieren möchtest, sind Modelle ab 200 Euro interessant, die neben GPS auch die Gewässerkartierung beherrschen. Hier kannst du eigene Tiefenkarten erstellen oder vorhandene optimieren.
Die Speerspitze bilden die High-End Wurfecholote für über 300 Euro. Diese vereinen Gewässerkartierung, GPS und CHIRP-Technologie.
CHIRP (Compressed High-Intensity Radiated Pulse) sorgt für eine deutlich höhere Auflösung und eine präzisere Darstellung von Fischen und Strukturen unter Wasser.
Für Angler mit Boot gibt es eine noch größere Vielfalt an Echoloten, die auf die Anforderungen der Bootsangelei zugeschnitten sind.
Den Einstieg bilden Bootsecholote mit einem kleinen 4-Zoll-Display, die ab 200 Euro erhältlich sind. Sie verfügen oft schon über CHIRP und ClearVü. ClearVü ist eine Gebertechnologie, die dir nahezu fotorealistische Bilder von Strukturen und Fischen direkt unter dem Boot liefert.
In der Mittelklasse, zwischen 300 und 500 Euro, findest du Bootsecholote mit 5-7-Zoll-Displays. Diese bieten eine bessere Übersicht und sind ebenfalls mit CHIRP und ClearVü ausgestattet. Sie stellen einen guten Kompromiss zwischen Preis und Leistung dar.
Wenn du mehr Details und eine breitere Abdeckung möchtest, sind Bootsecholote mit 9-Zoll-Display ab 600 Euro die richtige Wahl.
Diese Modelle erweitern die Funktionen um SideVü. Mit SideVü kannst du Bereiche seitlich deines Bootes absuchen und so Strukturen und Fischschwärme über eine größere Fläche hinweg entdecken, ohne direkt darüberfahren zu müssen.
Für professionelle Ansprüche und maximale Detailsicht gibt es High-End Bootsecholote mit 9-Zoll-Display, die bei über 1200 Euro starten. Sie bieten zusätzlich zu CHIRP, ClearVü und SideVü die Ultra HD Varianten von ClearVü und SideVü.
Das bedeutet eine noch feinere Auflösung und eine unübertroffene Detailgenauigkeit der Unterwasserwelt, die dir dabei hilft, selbst die scheuesten Fische aufzuspüren.
Die Wahl des passenden Echolots hängt also stark von deinem Angelstil, den Gewässern, die du befischst, und natürlich deinem Budget ab. Überlege dir genau, welche Funktionen für dich am wichtigsten sind, um das optimale Gerät für deine Bedürfnisse zu finden.
Wie funktioniert das Angeln mit einem Echolot?
Beim Angeln mit dem Echolot ist die Wahl des Abstrahlwinkels entscheidend. Ziel ist es, den Unterwasserbereich genau richtig zu erfassen – nicht zu groß, um die Übersicht zu behalten, und nicht zu klein, um keine Fische zu übersehen.
So kannst du den gesuchten Bereich besser eingrenzen und deine Köder gezielter platzieren. Mit der kommenden Tabelle und den dazugehörigen Formeln kannst du den Durchmesser des erfassten Kreises in Abhängigkeit von Abstrahlwinkel und Tiefe selbst berechnen.
Diese Berechnungen sind sowohl für Wurfecholote als auch für fest installierte Echolote auf dem Boot nützlich. Außerdem zeigen wir dir gleich, wie du diese Formeln anhand von Praxisbeispielen anwendest!
Die Sonarstrahlen eines Echolots gehen kegelförmig vom Geber in Richtung Gewässerboden. Die Größe des unter dem Geber erfassten Bereiches hängt dabei vom gewählten Abstrahlwinkel ab. In der folgenden Abbildung ist die Ausbreitung der Sonarstrahlen schematisch dargestellt:

Die Kunst beim Angeln mit einem Echolot besteht darin, den Abstrahlwinkel des Echolots so zu wählen, dass der erfasste Bereich nicht zu groß und nicht zu klein ist. So kann man den untersuchten Bereich besser eingrenzen und die Fische gezielter anwerfen.
Anhand der Werte in der folgenden Tabelle kannst du den Durchmesser des kreisförmigen, untersuchten Bereichs in Abhängigkeit vom Abstrahlwinkel und der Tiefe ausrechnen:
Abstrahlwinkel | Durchmesser des erfassten Bereichs |
---|---|
10° | 0,17 x Wassertiefe |
20° | 0,35 x Wassertiefe |
30° | 0,53 x Wassertiefe |
40° | 0,72 x Wassertiefe |
50° | 0,93 x Wassertiefe |
60° | 1,15 x Wassertiefe |
70° | 1,40 x Wassertiefe |
80° | 1,68 x Wassertiefe |
90° | 2,00 x Wassertiefe |
100° | 2,38 x Wassertiefe |
Die Formeln in dieser Tabelle kannst du sowohl für Wurfecholote, als auch für fest auf einem Boot installierte Echolote verwenden. Nun schauen wir uns die Anwendung dieser Formeln anhand von Praxisbeispielen an.
Beispiel 1: Angeln auf Hecht mit Echolot
Wir wollen heute Hechte angeln und haben in den Einstellungen unseres Echolots einen Abstrahlwinkel von 50° gewählt. In einer Tiefe von ungefähr 2 Metern sehen wir einen Hecht auf dem Echolotbild. Wie groß ist das kreisförmige Gebiet, in dem sich der Hecht aufhalten könnte?In der Tabelle sehen wir für einen Abstrahlwinkel von 50° die Formel 0,93 x Wassertiefe. Ausgerechnet ergibt das 0,93 x 2 m = 1,86 m. Das untersuchte kreisförmige Areal hat also einen Durchmesser von 1,86 m um den Geber herum.
Wenn wir gerade vom Boot angeln, können wir den Köder direkt am Boot runterlassen und brauchen gar nicht zu werfen. Bei der Verwendung eines Wurfecholots können wir direkt die Stelle anwerfen, an der das Wurfecholot den Hecht geortet hat.
Um noch mehr Hechte zu orten, könnten wir den Abstrahlwinkel sogar noch höher wählen, oder eine spezielle Seitenansichtsoption (zum Beispiel Garmin SideVü) auswählen, falls es bei unserem Echolot diese Möglichkeiten gibt.
Beispiel 2: Angeln auf Dorsch mit Echolot
Wir sind der Kapitän eines 20 Meter langen Dorschkutters und wollen unser Boot möglichst genau über einem Dorschschwarm positionieren. So können alle Angler ihre Köder direkt unter dem Boot runterlassen, um die dicken Fänge zu landen.
Das Echolot ist anfangs auf einen Abstrahlwinkel von 50° eingestellt und wir orten einen Schwarm Dorsche in 60 Metern Tiefe. Wie groß ist das untersuchte Gebiet und können wir Optimierungen bei den Einstellungen des Echolots vornehmen?
Für einen Abstrahlwinkel von 50° entnehmen wir der Tabelle die Formel 0,93 x Wassertiefe. Ausgerechnet ergibt das 0,93 x 60 m = 55,8 m. Das untersuchte kreisförmige Gebiet hat also einen Durchmesser von 55,8 m um den Geber herum.
Der Geber befindet sich am Heck und unser Kutter ist 20 m lang. Wenn wir Pech haben erreichen wir die Dorsche gar nicht, wenn wir die Angeln direkt am Boot herunterlassen.
Da das durch das Echolot erfasste Areal mit einem Durchmesser von 55,8 m zu groß ist, wollen wir einen kleineren Abstrahlwinkel verwenden.
Unser Boot ist 20 m lang und wir wollen mit dem Echolot ein Gebiet mit einem Durchmesser von ungefähr 40 m untersuchen, da sich der Geber unseres Echolots ganz hinten am Heck befindet.
Für den nächstkleineren Winkel von 40° entnehmen wir der Tabelle die Formel 0,72 x Wassertiefe. Ausgerechnet ergibt das 0,72 x 60 m = 43,2 m.
Bei Bootsecholoten und Wurfecholoten wird der Abstrahlwinkel in Abhängigkeit von der ausgewählten Frequenz automatisch ausgewählt. Je niedriger die ausgewählte Frequenz ist, umso kleiner ist der Abstrahlwinkel.
Wenn wir den vom Echolot erfassten Bereich verkleinern möchten, müssen wir also eine niedrigere Frequenz wählen. Wenn wir bei diesem Beispiel anfangs eine Frequenz von 83 kHz ausgewählt hatten, sollten wir jetzt eine noch niedrigere Frequenz wählen, zum Beispiel 50 kHz.
Dann kann es auch schon losgehen und alle Angler können die Köder direkt am Boot runterlassen.
Aus den beiden vorangegangenen Beispielen ergeben sich folgende Faustregeln zum Angeln mit einem Echolot:
1. Wähle am Anfang den größten Abstrahlwinkel (höchste Frequenz), um möglichst viele Fische zu erfassen.
2. Rechne anhand der Wassertiefe der gefundenen Fische das Gebiet aus, das von deinem Echolot erfasst wird.
3. Wenn ein zu großes Gebiet erfasst wird, wähle einen kleineren Abstrahlwinkel (niedrigere Frequenz).
4. Ein großer Abstrahlwinkel (hohe Frequenz) ist besser zum Finden von Fischen in niedrigen Wassertiefen und ein kleiner Abstrahlwinkel (niedrige Frequenz) besser zur Fischerkennung in höheren Wassertiefen geeignet.
Weitere ausführliche Praxisbeispiele für verschiedene Angelsituationen findest du bei myBait.
Wo kann man Echolote kaufen?
Echolote kannst du bei einer großen Auswahl an Anbietern kaufen. Beliebte Angelshops wie Askari und Tackle Deals bieten eine breite Palette an Echoloten.
Auch Amazon ist eine gute Anlaufstelle mit riesiger Auswahl, und wir haben diese Shops direkt für dich verlinkt, damit du schnell fündig wirst.
Als spezielle Echolot-Shops sind das Echolotzentrum Schlageter, echolote24 und echolotdiscount.de empfehlenswert, da sie sich auf dieses Thema spezialisiert haben und entsprechendes Fachwissen bieten.
Allgemeine Angel- und Wassersportshops wie myBait und Compass24 führen ebenfalls Echolote. Solltest du nach gebrauchten Geräten oder Schnäppchen Ausschau halten, lohnt sich ein Blick auf eBay Kleinanzeigen und eBay. Zuletzt ist auch der Echolot-Laden eine gute Adresse.
Im Folgenden listen wir dir einige Anbieter auf, bei denen du Echolote kaufen kannst:
- Askari*
- Tackle Deals*
- Amazon*
- Echolotzentrum Schlageter
- echolote24
- echolotdiscount.de
- myBait
- eBay Kleinanzeigen
- eBay
- Compass24
- Echolot-Laden
Wer auf der Suche nach einem Echolot ist, steht vor einer riesigen Auswahl an Anbietern.
Um dir die Entscheidung zu erleichtern und dich direkt zum besten Deal zu navigieren, haben wir für dich eine Liste der gängigsten Shops und Plattformen zusammengestellt, bei denen du hochwertige Echolote erwerben kannst.
Zu den bekanntesten Adressen im Angelbereich zählt Askari*, die eine breite Palette an Angelzubehör und natürlich auch Echoloten führen.
Ebenso empfehlenswert ist Tackle Deals*, ein weiterer Spezialist für Angelbedarf. Wer die enorme Auswahl und den Komfort eines riesigen Online-Marktplatzes schätzt, wird bei Amazon* fündig. Diese Shops haben wir direkt für dich verlinkt, damit du bei Gefallen sofort zuschlagen kannst!
Darüber hinaus gibt es einige hochspezialisierte Anbieter, die sich ganz dem Thema Echolote verschrieben haben. Das Echolotzentrum Schlageter ist hier eine feste Größe und bekannt für sein Fachwissen und seinen Service.
Auch echolote24 und echolotdiscount.de sind exzellente Adressen für alle, die ein breites Sortiment und kompetente Beratung suchen.
Nicht zu vergessen sind allgemeine Online-Shops für Angelbedarf wie myBait oder Wassersportausrüster wie Compass24, die ebenfalls eine gute Auswahl an Echoloten bereithalten.
Für Schnäppchenjäger und alle, die gebrauchte Geräte in Betracht ziehen, bieten sich eBay Kleinanzeigen und eBay an. Hier findet man oft gute Deals, sollte aber stets die Produktbeschreibung genau prüfen.
Und zu guter Letzt möchten wir dich noch auf den Echolot-Laden hinweisen, eine weitere Anlaufstelle für Angler, die auf der Suche nach dem passenden Echolot sind.
Kaufkriterien: Anhand dieser Eigenschaften kannst du Echolote vergleichen und bewerten
Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir die wichtigsten Eigenschaften, die du zur Beurteilung von Echoloten verwenden kannst.
Folgende Kriterien solltest du bei der Anschaffung eines Echolots beachten:
- Maximale Tiefe
- Reichweite (bei Wurfecholoten)
- Geberfrequenzen
- CHIRP
- Displaygröße
- GPS
- Kartenplotter
- Fischfinder-Funktion
- SideVü (bei Bootsecholoten)
- ClearVü (bei Bootsecholoten)
- Livescope (bei Bootsecholoten)
- Geber im Lieferumfang enthalten
- Mobile Nutzbarkeit in Schlauchbooten und Belly Booten
- Temperatursensor
Im Folgenden findest du eine ausführliche Erklärung dieser Eigenschaften.
Anhand dieser Kriterien kannst du verschiedene Echolot Modelle vergleichen und bewerten.
Maximale Tiefe
Die maximale Tiefe eines Echolots ist ein Richtwert der Hersteller, der angibt, bis wohin Sonarstrahlen gesendet und Bilder geliefert werden können. Überlege vor dem Kauf, wie tief deine Angelgewässer sind, um das richtige Echolot für dich zu finden.
Die maximale Tiefe gibt an, bis zu welcher Wassertiefe ein Echolot Sonarstrahlen senden und entsprechende Echolotbilder liefern kann. Es handelt sich hierbei um einen Richtwert, der von den Herstellern angegeben wird.
Deshalb sollte man vor dem Kauf überlegen, wie tief die zu beangelnden Gewässer sein werden. Ein günstiges Einsteiger Echolot für den Gebrauch im Süßwasser könnte in tieferen Meeresgewässern leicht an seine Grenzen stoßen.
Reichweite (bei Wurfecholoten)
Bei Wurfecholoten wird der Geber ausgeworfen und sendet Echolotbilder per Funk an ein Display, oft auch an dein Smartphone oder Tablet.
Die Reichweite ist hier entscheidend, denn sie bestimmt, wie weit du den Geber werfen kannst, um noch ein Signal zu empfangen. Für weite Würfe vom Ufer aus ist eine große Reichweite also unerlässlich.
Bei Wurfecholoten wird der Geber mit der Angelrute ausgeworfen. Das Echolotbild wird auf einem mitgelieferten Display ausgegeben. Die Signale werden dabei per Funk vom Geber zum Display übertragen.
Bei manchen Modellen ist kein Display mitgeliefert und das Echolotbild kann stattdessen auf dem eigenen Smartphone oder Tablet angezeigt werden. Die Reichweite bei Wurfecholoten gibt also an, wie weit weg du den Geber maximal werfen kannst, um auf dem Display noch ein Echolotbild sehen zu können.
Wenn man vom Ufer aus Angelstellen untersuchen möchte, die sehr weit entfernt sind, sollte man daher ein Modell mit ausreichender Reichweite auswählen.
Geberfrequenzen
Die Geberfrequenzen beeinflussen die Reichweite und Detailgenauigkeit deines Echolots. Niedrige Frequenzen (z.B. 50 kHz) erreichen zwar größere Tiefen, liefern aber weniger scharfe Bilder. Höhere Frequenzen (z.B. 200 kHz) bieten eine bessere Auflösung, sind aber nicht so tiefenwirksam.
Moderne Lösungen wie Doppelfrequenzgeber (z.B. 200/83 kHz) oder die CHIRP-Technologie kombinieren beide Vorteile, um sowohl Tiefe als auch Detailreichtum zu gewährleisten. So erkennst du Fische und Bodenstrukturen auch in großen Tiefen.
Die Geberfrequenzen geben an, mit welcher Frequenz der Geber die Sonarstrahlen aussendet. Mit einer tiefen Geberfrequenz können zwar generell höhere Wassertiefen erreicht werden, aber die Auflösung des Echolotbildes ist nicht so detailreich wie bei der Verwendung von höheren Frequenzen.
Ein Geber mit einer Frequenz von 50 kHz reicht zum Beispiel aus, um im Salzwasser Gewässertiefen von bis zu 500 Metern zu erreichen. Das Problem ist aber, dass die Auflösung dabei nicht ausreicht, um auf dem Echolotbild Fische im Mittelwasser oder die Struktur des Gewässerbodens erkennen zu können.
Die Echolot Hersteller haben dieses Problem mit Doppelfrequenzgebern und der CHIRP Technologie gelöst. Ein Doppelfrequenzgeber mit 200/83 kHz sendet zum Beispiel Sonarstrahlen in den Frequenzen 200 und 83 kHz aus. So wird eine hohe Wassertiefe mit guter Auflösung des Echolotbildes erreicht.
CHIRP
CHIRP-Technologie revolutioniert das Echolotbild, indem sie eine ganze Bandbreite an Frequenzen sendet, statt nur einer einzigen.
Das Ergebnis sind unglaublich detaillierte und gestochen scharfe Bilder der Unterwasserwelt, die es dir ermöglichen, Fische und Strukturen präzise zu unterscheiden.
Je nach Wassertiefe gibt es verschiedene CHIRP-Frequenzen: High-CHIRP für flaches Wasser (beste Auflösung), Medium-CHIRP für mittlere Tiefen und Low-CHIRP für große Tiefen (beste Eindringtiefe). Wenn du die Unterwasserwelt genau verstehen willst, ist CHIRP die optimale Wahl.
CHIRP ist eine Technologie, die besonders scharfe Echolotbilder liefert. Im Grunde genommen sendet ein CHIRP-Echolot nicht nur eine einzelne Frequenz, sondern eine ganze Bandbreite von Frequenzen bei jedem Impuls.
Stell dir das vor wie ein Spektrum an Informationen, das unter Wasser geschickt wird, anstatt nur ein einziges Signal. Dieser Ansatz hat einen riesigen Vorteil:
Die Bilder, die du auf deinem Display siehst, sind unglaublich detailliert und gestochen scharf. Während herkömmliche Echolote oft nur verschwommene Umrisse zeigen, ermöglicht dir CHIRP, kleine von großen Fischen zu unterscheiden, einzelne Köderfische zu erkennen und sogar den Unterschied zwischen Wasserpflanzen und Steinen am Grund zu sehen.
Du erhältst ein viel klareres und genaueres Bild der Unterwasserwelt, was dir entscheidende Vorteile beim Auffinden von Fischen bringt.
Auch bei CHIRP gibt es unterschiedliche Frequenzen, die am besten für ganz bestimmte Wassertiefen geeignet sind.
- High-CHIRP (hohe Frequenzen) ist perfekt für flaches bis sehr flaches Wasser, da es hier die höchste Auflösung bietet.
- Medium-CHIRP (mittlere Frequenzen) eignet sich hervorragend für mittlere Wassertiefen.
- Low-CHIRP (tiefe Frequenzen) ist die beste Wahl für große Wassertiefen, da diese Frequenzen tiefer ins Wasser eindringen.
So kannst du dein Echolot optimal auf die jeweiligen Gegebenheiten anpassen und erhältst immer die bestmöglichen Informationen. Kurz gesagt: Wenn du wirklich wissen willst, was sich unter deinem Boot oder im untersuchten Gewässerbereich abspielt, ist ein CHIRP-Echolot die richtige Wahl.
Displaygröße
Die Displaygröße deines Echolots ist entscheidend für die Ablesbarkeit und Detailerkennung. Ein größeres Display bietet nicht nur eine bessere Übersicht, sondern ermöglicht auch die gleichzeitige Anzeige von Sonar, Karten und Wegpunkten.
Besonders bei der Analyse komplexer Unterwasserstrukturen oder dem Erkennen von Fischschwärmen ist ein großes, hochauflösendes Display von unschätzbarem Wert, da es die Augen schont und hilft, keine wichtigen Details zu übersehen.
Die Displaygröße ist ein fundamentaler Faktor, der direkten Einfluss auf deine Ablesbarkeit und Detailerkennung hat.
Ein größeres Display bietet nicht nur eine bessere Übersicht über die Unterwasserwelt, sondern ermöglicht auch die gleichzeitige Darstellung mehrerer Funktionen wie Sonaransichten, Karten und Wegpunkte.
Gerade bei der Analyse komplexer Strukturen oder beim schnellen Erkennen von Fischschwärmen ist ein großes, hochauflösendes Display Gold wert, da es die Augen schont und dir hilft, keine wichtigen Details zu übersehen. Im Eifer des Gefechts macht ein klares, großes Bild oft den entscheidenden Unterschied.
GPS
Ein integriertes GPS macht dein Echolot zum Navigationsprofi. Du kannst deine Position bestimmen, Angelstellen speichern und Hotspots präzise wiederfinden. So sparst du Zeit und orientierst dich sicher auf dem Wasser, selbst bei schlechter Sicht.
Ein integriertes GPS (Global Positioning System) verwandelt dein Echolot in ein unverzichtbares Navigationswerkzeug. Es ermöglicht dir, deine genaue Position auf dem Wasser zu bestimmen, interessante Angelstellen als Wegpunkte zu speichern und diese präzise wiederzufinden.
Du kannst deine Fanggebiete markieren, deine Routen verfolgen und dich auch bei schlechten Sichtverhältnissen oder auf großen Gewässern sicher orientieren.
Für das gezielte Wiederanfahren von Hotspots oder das Dokumentieren von erfolgreichen Angelbereichen ist GPS ein absolutes Muss, das dir viel Zeit und Mühe erspart.
Kartenplotter
Der Kartenplotter erweitert die GPS-Funktion deines Echolots um eine detaillierte Seekartenanzeige. Mit ihm siehst du Tiefenlinien, Untiefen und Navigationshilfen direkt auf dem Display.
Das ermöglicht eine vorausschauende Planung deiner Angeltouren, das gezielte Ansteuern von Unterwasserstrukturen und eine sichere Navigation, um deine Angelstrategie optimal anzupassen.
Der Kartenplotter baut auf der GPS-Funktionalität auf und erweitert dein Echolot um eine detaillierte Seekartenanzeige. Mit vorinstallierten oder herunterladbaren Gewässerkarten kannst du Tiefenlinien, Navigationshilfen, Untiefen und andere wichtige Informationen direkt auf dem Display sehen.
Dies ermöglicht eine vorausschauende Planung deiner Angeltouren, das gezielte Ansteuern von Strukturen wie Kanten, Rinnen oder Plateaus und die sichere Navigation in unbekannten Gewässern.
Ein Kartenplotter ist besonders wertvoll, um die topographischen Gegebenheiten unter Wasser zu verstehen und deine Angelstrategie optimal darauf abzustimmen.
Fischfinder-Funktion
Die Fischfinder-Funktion ist das Herzstück eines jeden Angel-Echolots. Sie ist der Schlüssel zur Effizienzsteigerung, zur Lokalisierung von Fischen und zur Anpassung deiner Angelstrategie.
Ein Echolot mit einer guten Fischfinder-Funktion wird deine Angelei auf ein völlig neues Niveau heben und dir dabei helfen, mehr Fische zu fangen!
Stell dir vor, du sitzt am Wasser und weißt nicht, wo die Fische sind. Das ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Eine Fischfinder-Funktion im Echolot löst genau dieses Problem, indem sie dir ein klares Bild davon liefert, was sich unter deinem Boot oder deiner Angelstelle befindet. Hier sind die Hauptgründe, warum diese Funktion so wichtig ist:
Lokalisierung von Fischschwärmen und Einzelfischen: Das Offensichtlichste zuerst: Die Fischfinder-Funktion zeigt dir Fische an.
Ob es sich um einzelne Zielfische handelt oder um ganze Schwärme, die Anzeige auf dem Bildschirm gibt dir Aufschluss über ihre Präsenz. Das erspart dir stundenlanges, fruchtloses Werfen an Stellen, wo sich keine Fische aufhalten.
Identifizierung von Hotspots: Fische halten sich nicht willkürlich im Gewässer auf. Sie bevorzugen Strukturen wie Krautfelder, versunkene Bäume, Kanten, Löcher oder auch temperatursensible Zonen.
Ein gutes Echolot mit Fischfinder-Funktion visualisiert dir diese Strukturen und zeigt dir gleichzeitig an, ob sich dort auch Fische aufhalten. So erkennst du schnell potenzielle Hotspots, die du gezielt beangeln kannst.
Anpassung der Angelstrategie: Wenn du weißt, wo die Fische stehen – ob dicht am Grund, im Freiwasser oder unter einer Sprungschicht – kannst du deine Angelstrategie entsprechend anpassen.
Das betrifft die Wahl des Köders, der Tiefe, der Angelmethode und sogar der Tageszeit. Wenn du beispielsweise siehst, dass Hechte an einer bestimmten Kante lauern, kannst du genau dort deine Köder präsentieren.
Effizienzsteigerung: Zeit ist kostbar, besonders beim Angeln. Eine effektive Fischfinder-Funktion ermöglicht es dir, deine Angelzeit maximal auszunutzen. Du verbringst weniger Zeit mit der Suche und mehr Zeit mit dem eigentlichen Angeln – und dem Fang!
Verständnis des Gewässers: Neben der reinen Fischortung hilft dir die Fischfinder-Funktion auch, das Gewässer besser zu verstehen.
Du lernst die Topografie des Bodens kennen, entdeckst Untiefen, Rinnen und andere Merkmale, die für Fische attraktiv sind. Dieses Wissen kannst du auch für zukünftige Angelausflüge nutzen.
SideVü (bei Bootsecholoten)
SideVü (auch SideScan/Side Imaging) ist eine bahnbrechende Sonartechnologie, die fotorealistische Seitenansichten des Gewässerbodens liefert.
Sie scannt fächerförmig zu beiden Seiten deines Bootes und enthüllt so versunkene Bäume, Wracks, Felsformationen und Fischschwärme, die mit herkömmlichem 2D-Sonar unsichtbar blieben.
SideVü ist ideal zum Finden neuer Hotspots und zum Absuchen großer Flächen, da es dir völlig neue Perspektiven unter Wasser eröffnet.
SideVü (oft auch SideScan oder Side Imaging genannt) ist eine revolutionäre Sonartechnologie, die dir seitliche Ansichten des Gewässergrundes liefert.
Anstatt nur direkt unter dem Boot zu scannen, sendet SideVü Schallwellen fächerförmig zu beiden Seiten aus und erzeugt so fotorealistische Bilder von Strukturen, Fischen und Objekten, die sich weitab von deinem Boot befinden.
Du kannst versunkene Bäume, Wracks, Felsformationen oder Fischschwärme erkennen, die du mit einem herkömmlichen 2D-Sonar niemals entdeckt hättest. Für die Suche nach neuen Hotspots und das Abscannen großer Flächen ist SideVü eine unschätzbare Hilfe, die dir völlig neue Perspektiven eröffnet.
ClearVü (bei Bootsecholoten)
ClearVü (oft DownScan/Down Imaging genannt) bietet eine hochauflösende, fotorealistische Ansicht direkt unter deinem Boot. Im Gegensatz zum traditionellen 2D-Sonar liefert es gestochen scharfe Bilder von Fischstrukturen, Ködern und Bodenbeschaffenheiten.
Es hilft dir, Fische von Strukturen zu unterscheiden, ihre Position im Wasser zu erkennen und deine Köderpräsentation präzise anzupassen. Ideal zur genauen Analyse von Unterwasserdetails.
ClearVü (oft auch DownScan oder Down Imaging genannt) ist eine weitere fortschrittliche Sonartechnologie, die dir eine hochauflösende, fotorealistische Darstellung dessen liefert, was sich direkt unter deinem Boot befindet.
Im Gegensatz zum traditionellen 2D-Sonar, das eher bogenförmige Fischsicheln anzeigt, liefert ClearVü gestochen scharfe Bilder von Fischstrukturen, Ködern und Bodenbeschaffenheiten.
Es hilft dir, Fische von Strukturen zu unterscheiden und zu erkennen, ob Fische am Grund stehen oder sich im Freiwasser befinden. ClearVü ist ideal, um die genaue Tiefe und Form von Strukturen zu analysieren und deine Köderpräsentation präzise anzupassen.
LiveScope (bei Bootsecholoten)
LiveScope (und ähnliche Live-Sonar-Technologien) ist die Spitzentechnologie im Echolotbereich. Es liefert eine Echtzeit-Ansicht der Unterwasserwelt: Du siehst Fische live schwimmen, ihre Reaktion auf deinen Köder und die Bewegung deines Köders.
Dies ist ein Live-Video, das sich ständig aktualisiert und es dir ermöglicht, dein Köderspiel in Echtzeit anzupassen. LiveScope revolutioniert das Angeln durch maximale Kontrolle und Sichtangeln, was dein Angelerlebnis auf ein neues Niveau hebt.
LiveScope (oder ähnliche Live-Sonar-Technologien anderer Hersteller) ist die derzeit fortschrittlichste Entwicklung im Bereich der Echolote und bietet eine Echtzeit-Ansicht dessen, was sich unter und um dein Boot herum abspielt.
Du siehst Fische live schwimmen, wie sie auf deinen Köder reagieren und wie dein Köder sich durchs Wasser bewegt.
Dies ist keine historische Aufzeichnung, sondern ein Live-Video, das sich in Echtzeit aktualisiert. LiveScope revolutioniert das Angeln, da es dir ermöglicht, das Verhalten der Fische in Bezug auf deinen Köder in Echtzeit zu beobachten und deine Technik sofort anzupassen.
Für das gezielte Angeln auf Sicht und die maximale Kontrolle über dein Köderspiel ist LiveScope eine bahnbrechende Technologie, die dein Angelerlebnis auf ein völlig neues Niveau hebt.
Geber im Lieferumfang enthalten
Der Geber (Wandler/Transducer) ist ein oft unterschätztes, aber entscheidendes Kernelement deines Echolots, denn er sendet und empfängt die Schallwellen, die die Unterwasserwelt sichtbar machen. Achte unbedingt darauf, dass der Geber im Lieferumfang enthalten ist.
Viele Echolote, besonders höherpreisige Modelle, werden oft ohne oder nur mit einem Basisgeber angeboten.
Ein hochwertiger Geber, der die volle Leistung deines Echolots (z.B. CHIRP, SideVü, ClearVü oder LiveScope) ausschöpft, kann mehrere hundert bis über tausend Euro kosten und das Gesamtbudget erheblich verteuern.
Wenn du ein Echolot kaufst, ist der Geber (auch Wandler oder Transducer genannt) ein absolutes Kernelement, das oft übersehen wird – aber ein entscheidendes Kaufkriterium darstellt.
Der Geber ist das Bauteil, das die Schallwellen aussendet und die reflektierten Echos empfängt, um die Unterwasserwelt auf deinem Display sichtbar zu machen. Ohne einen passenden Geber ist dein Echolot im Grunde nur ein teures Display.
Es ist von größter Wichtigkeit, beim Kauf darauf zu achten, dass der Geber im Lieferumfang enthalten ist. Viele Echolot-Systeme, insbesondere die höherpreisigen Modelle oder solche, die auf maximale Flexibilität ausgelegt sind, werden oft „ohne Geber“ oder nur mit einem Basisgeber angeboten.
Die Annahme, dass man später einfach irgendeinen Geber dazu kaufen kann, ist eine potenzielle Kostenfalle. Ein hochwertiger Geber, der die volle Leistung deines Echolotes – sei es 2D-Sonar, CHIRP, SideVü oder ClearVü – ausschöpfen kann, ist oft kein günstiges Zubehör.
Je nach Technologie und Leistungsfähigkeit können die Kosten für einen separaten Geber schnell mehrere hundert Euro betragen, in manchen Fällen sogar über 1000 Euro, wenn es sich um Spezialgeber wie LiveScope oder ähnliche handelt.
Diese zusätzlichen Kosten können das ursprünglich attraktiv erscheinende Angebot für das Echolot selbst erheblich verteuern und das Budget sprengen.
Mobile Nutzbarkeit in Schlauchbooten und Belly Booten
Für Angler im Schlauchboot oder Belly Boat ist die mobile Nutzbarkeit des Echolots entscheidend. Aufgrund von Platzmangel und dem Wunsch nach Flexibilität sind kompakte, leicht zu transportierende und einfach zu installierende Modelle gefragt.
Diese erlauben schnellen Auf- und Abbau sowie häufigen Platzwechsel. In unserem Vergleich kennzeichnen wir daher gezielt Echolote, die sich ideal für den mobilen Einsatz eignen, damit du schnell die passende Lösung findest.
Für viele Angler ist die mobile Nutzbarkeit des Echolots ein absolut entscheidendes Kaufkriterium – insbesondere, wenn man vom Schlauchboot oder Belly Boot aus angelt. Diese kleineren, flexiblen Angelplattformen stellen besondere Anforderungen an die Ausrüstung.
Der Hauptgrund liegt auf der Hand: Platzmangel und der Wunsch nach flexibler Einsatzfähigkeit. Ein klobiges Echolot mit komplexer Verkabelung ist im beengten Raum eines Belly Boats oder Schlauchbootes hinderlich und oft gar nicht erst zu montieren.
Mobile Echolote hingegen sind meist kompakt, leicht zu transportieren und erfordern oft keine aufwendige Installation. Sie lassen sich schnell aufbauen und abbauen, was besonders praktisch ist, wenn man häufig den Angelplatz wechselt oder das Boot nicht fest ausrüsten möchte.
Da wir wissen, wie wichtig diese Flexibilität ist, haben wir in unserem großen Echolot Vergleich alle Modelle, die sich besonders gut für den mobilen Einsatz in Schlauchbooten und Belly Booten eignen, speziell für dich markiert.
So findest du auf einen Blick die perfekte Lösung für deine Bedürfnisse und kannst dich voll und ganz auf dein Angelerlebnis konzentrieren.
Temperatursensor
Ein Temperatursensor ist ein wertvolles Werkzeug, um das Verhalten der Fische besser zu verstehen und deine Angelstrategie präziser an die jeweiligen Bedingungen anzupassen, was letztendlich deine Fangchancen deutlich erhöht.
Ein Temperatursensor in einem Echolot ist eine oft unterschätztes, aber extrem nützliches Werkzeug für Angler. Fische sind wechselwarme Tiere, was bedeutet, dass ihre Körpertemperatur von der Wassertemperatur beeinflusst wird.
Das hat direkte Auswirkungen auf ihren Stoffwechsel, ihre Aktivität und ihr Beißverhalten. Hier sind die wichtigsten Vorteile, die ein Echolot mit Temperatursensor beim Angeln bietet:
Lokalisierung von Zielfischen nach deren Temperaturpräferenz: Jede Fischart hat eine bestimmte Wassertemperaturspanne, in der sie sich am wohlsten fühlt und am aktivsten ist. Einige Arten bevorzugen kälteres Wasser (z.B. Forellen, Hechte in tiefen Seen im Sommer), andere wärmeres (z.B. Karpfen, Welse, Brassen).
Mit einem Temperatursensor kannst du die Wassertemperatur in verschiedenen Tiefen messen und so gezielt die Bereiche aufsuchen, in denen sich deine Zielfische wahrscheinlich aufhalten.
Identifizierung von Sprungschichten (Thermoklinen): In vielen Gewässern, besonders in tieferen Seen, bilden sich im Sommer sogenannte Sprungschichten oder Thermoklinen. Das sind Temperaturschichten, die das wärmere Oberflächenwasser vom kälteren Tiefenwasser trennen.
Oft sammeln sich Fische, insbesondere Raubfische und ihre Beutefische, direkt an oder oberhalb dieser Sprungschicht. Der Temperatursensor hilft dir, diese Schichten genau zu orten und somit potenziell produktive Angelzonen zu identifizieren.
Anpassung der Angelstrategie an die Jahreszeit: Die Wassertemperatur ändert sich stark im Jahresverlauf. Im Frühjahr, wenn das Wasser wärmer wird, werden viele Fische aktiver und begeben sich ins Flachwasser zum Laichen oder zur Nahrungssuche.
Im Sommer ziehen sie sich bei großer Hitze oft in tiefere, kühlere Bereiche zurück. Im Herbst und Winter fahren sie ihren Stoffwechsel herunter und suchen stabile, oft tiefere Zonen auf.
Die genaue Kenntnis der Wassertemperatur hilft dir, deine Köderführung, Köderwahl und Angelmethode an das aktuelle Verhalten der Fische anzupassen.
Optimierung der Köderpräsentation: Wenn du weißt, in welcher Wassertemperatur sich die Fische befinden, kannst du deine Köderführung entsprechend anpassen.
Bei kaltem Wasser sind oft langsame, passive Präsentationen effektiver, während bei wärmerem Wasser auch schnellere oder aggressivere Köderführungen zum Erfolg führen können.
Verständnis des Gewässers: Die Temperaturdaten tragen dazu bei, ein umfassenderes Bild des Gewässers zu erhalten. Du lernst, wie sich die Temperatur über den Tag oder die Jahreszeit verändert und welche Auswirkungen dies auf die Fischpopulationen hat.
Dieses Wissen ist nicht nur für den aktuellen Angelausflug nützlich, sondern auch für zukünftige Planungen.
Sauerstoffgehalt als Indikator: Obwohl ein Echolot keinen direkten Sauerstoffsensor hat, korreliert der Sauerstoffgehalt im Wasser stark mit der Temperatur. Kälteres Wasser kann mehr Sauerstoff aufnehmen als wärmeres.
Das bedeutet, dass extreme Temperaturen, sowohl sehr kalt als auch sehr warm, zu Sauerstoffmangel führen können, was Fische meiden. Der Temperatursensor gibt dir also indirekt Hinweise auf den Sauerstoffgehalt und damit auf lebensfreundliche Zonen.
Echolot FAQ: Häufig gestellte Fragen
Ein Echolot ist ein Gerät, das in der Schifffahrt eingesetzt wird, um Wassertiefen elektroakustisch zu messen.
Ein Echolot misst die Zeit. Genauer gesagt misst es die Dauer, die ein von ihm ausgesendeter Schallimpuls benötigt, um zum Gewässerboden zu gelangen und als reflektiertes Signal – also als „Echo“ – wieder zum Gerät zurückzukehren.
Aus dieser exakten Zeitspanne berechnet das Echolot dann die Wassertiefe und erstellt das Bild, das du auf deinem Bildschirm siehst.
Die besten Echolote passen zu deinem Budget, meistern die benötigten Tiefen und bieten dank Doppelfrequenz oder CHIRP eine hervorragende Bildqualität.
Als Angler wissen wir: Ein Echolot ist oft der Schlüssel zum Erfolg. Es zeigt uns nicht nur die Wassertiefe, sondern auch die Strukturen am Grund, die Unterwasservegetation und natürlich die Fische selbst.
Aber was sind „die besten“ Echolote? Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, denn es hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen und deinem Budget ab.
Bevor du dich im Dschungel der verschiedenen Modelle verlierst, solltest du dir klar werden, wie viel du investieren möchtest. Die Preisspanne bei Echoloten ist riesig – von Einsteigermodellen für ein paar hundert Euro bis hin zu High-End-Geräten, die locker über tausend Euro kosten können.
Lege dein Budget fest, das hilft dir, die Auswahl von Anfang an einzugrenzen.
Sobald dein Budget steht, kommt das wohl wichtigste technische Kriterium ins Spiel: die maximale Wassertiefe, die das Echolot zuverlässig erfassen kann. Angelst du hauptsächlich in flachen Seen oder Flüssen?
Oder bist du oft auf größeren Seen oder sogar auf dem Meer unterwegs, wo es schnell sehr tief werden kann? Achte darauf, dass das Echolot deiner Wahl die Tiefen abdeckt, in denen du üblicherweise angelst.
Ein Echolot, das für 50 Meter ausgelegt ist, bringt dir wenig, wenn du regelmäßig in 100 Meter tiefen Gewässern unterwegs bist. Dieses Kriterium sollte deine erste Priorität bei der technischen Ausstattung sein.
Um ein wirklich aussagekräftiges Bild vom Gewässer unter deinem Boot zu bekommen, sind moderne Technologien entscheidend. Hier kommen der Doppelfrequenzgeber und/oder die CHIRP-Technologie ins Spiel – beides absolute Gamechanger für eine detaillierte Auflösung:
- Doppelfrequenzgeber: Viele Echolote bieten die Möglichkeit, mit zwei verschiedenen Frequenzen zu arbeiten, oft eine hohe (z.B. 200 kHz) und eine niedrigere (z.B. 50 kHz oder 83 kHz).
Die höhere Frequenz liefert ein detaillierteres Bild des Bereichs direkt unter dem Geber und ist ideal für die Fischsuche und Strukturerkennung in flacheren bis mittleren Tiefen.
Die niedrigere Frequenz dringt tiefer ins Wasser ein und ist besser geeignet, um den Grund in größeren Tiefen zu erreichen und dort Strukturen zu erkennen, auch wenn die Detailgenauigkeit etwas geringer ist. Die Kombination aus beiden Frequenzen bietet dir maximale Flexibilität.
- CHIRP-Technologie (Compressed High-Intensity Radiated Pulse): Dies ist der Heilige Gral der Echolot-Technologie! Anstatt einzelne Frequenzen auszusenden, sendet ein CHIRP-Echolot einen Bereich von Frequenzen (einen „Sweep“) aus.
Das Ergebnis ist eine deutlich verbesserte Zieltrennung, weniger Rauschen und eine gestochen scharfe Darstellung von Fischbögen und Bodenstrukturen. Du kannst einzelne Fische auch innerhalb eines Fischschwarms viel besser erkennen und kleinste Details am Gewässerboden identifizieren.
Wenn es dein Budget zulässt, solltest du unbedingt ein Echolot mit CHIRP-Technologie in Betracht ziehen – es ist ein echter Unterschied in der Darstellungsqualität!
Ein Fischfinder ist ein Echolot und nutzt das Prinzip des Echos, um die Unterwasserwelt zu „sehen“.
1. Schallimpuls: Der Fischfinder sendet über einen Geber einen Schallimpuls (Wasserschall) ins Wasser aus.
2. Reflexion: Dieser Schallimpuls breitet sich im Wasser aus und wird von allem, was er trifft – dem Gewässerboden, Unterwasserstrukturen, aber eben auch von Fischen – reflektiert.
3. Empfang und Berechnung: Der Geber des Fischfinders empfängt die reflektierten Schallwellen (das „Echo“).
Da die Schallgeschwindigkeit im Wasser bekannt ist, kann das Gerät aus der Zeit, die zwischen dem Senden und Empfangen des Echos verstreicht, die Entfernung zu dem Objekt berechnen, von dem das Signal zurückgeworfen wurde.
4. Bilddarstellung: Basierend auf diesen Entfernungsdaten und der Stärke der reflektierten Signale erstellt der Fischfinder dann ein Bild auf seinem Display.
Fische werden dabei oft als Bögen oder Sicheln dargestellt, da das vom Fisch reflektierte Signal sich je nach Position des Fisches zum Geber unterschiedlich verhält.
So „sieht“ dein Fischfinder quasi, was sich unter der Wasseroberfläche befindet, und hilft dir, die Hotspots zu finden!
Ja, Fischfinder eignen sich hervorragend für den Einsatz auf Kajaks. Viele Hersteller bieten sogar spezielle mobile Sets an, die perfekt auf die Bedürfnisse von Kajak-Anglern zugeschnitten sind.
Die Geber lassen sich oft einfach per Saugnapf am Rumpf befestigen oder über andere Halterungen montieren. Das Garmin Striker 4 ist ein beliebtes und empfehlenswertes Modell für Kajak-Angler, da es kompakt, benutzerfreundlich und leistungsstark ist.
Ja, man kann Fischfinder hervorragend auf einem Kajak benutzen. Das ist sogar eine sehr beliebte Kombination, da Kajaks immer häufiger zum Angeln eingesetzt werden und ein Fischfinder dabei einen enormen Vorteil bietet, um Fische und Strukturen zu lokalisieren.
Viele Hersteller haben diesen Bedarf erkannt, und es gibt sogar spezielle Fischfinder, die direkt mit einem Set für den mobilen Gebrauch geliefert werden. Diese Sets sind perfekt auf die Bedürfnisse von Kajak-Anglern zugeschnitten.
Die Befestigung des Gebers (des Sensors, der die Schallwellen sendet und empfängt) ist dabei oft sehr einfach gelöst: Eine gängige und praktische Methode ist die Anbringung des Gebers mit einem Saugnapf direkt am Rumpf des Kajaks.
So lässt er sich schnell montieren und wieder demontieren, ohne das Kajak dauerhaft zu verändern. Alternativ gibt es auch Halterungen, die an der Seitenreling oder speziellen Schienen befestigt werden können.
Ein besonders beliebtes und empfehlenswertes Modell für den Gebrauch im Kajak ist das Garmin Striker 4. Es ist kompakt, benutzerfreundlich und bietet eine sehr gute Leistung für seine Größe und Preisklasse, was es zu einem Favoriten unter Kajak-Anglern macht.
Der beste Weg kombiniert eine stabile Geberbefestigung (Saugnapf für Flexibilität, Schiene für Stabilität) mit einer praktischen Displayhalterung und einer einfachen Akkusicherung per Klettband.
Dies gewährleistet, dass dein Fischfinder jederzeit einsatzbereit ist und du dich voll auf das Angeln konzentrieren kannst.
Die Befestigung eines Fischfinders auf dem Kajak sollte vor allem einfach, stabil und flexibel sein. Der beste Weg hängt oft von deinem spezifischen Kajak und dem Fischfinder ab, aber hier sind die gängigsten und effektivsten Methoden:
1. Für den Geber: Saugnapfhalterung oder Transducer-Arm
Saugnapfhalterung: Dies ist die wahrscheinlich beliebteste und unkomplizierteste Methode, besonders für den gelegentlichen Einsatz oder wenn du keine permanenten Löcher in dein Kajak bohren möchtest.
Der Geber wird einfach mit einem starken Saugnapf außen am Rumpf des Kajaks befestigt. Wichtig ist, dass die Oberfläche sauber und glatt ist, damit der Saugnapf optimal hält. Das ermöglicht eine schnelle Montage und Demontage.
Transducer-Arm/Montageschiene: Viele Kajaks verfügen über Schienensysteme (z.B. Scotty, YakAttack). Hierfür gibt es spezielle Transducer-Arme, die in die Schiene gesteckt werden und den Geber ins Wasser halten.
Diese bieten eine sehr stabile und oft einstellbare Lösung. Einige Kajaks haben auch spezielle Aussparungen („Transducer-Ready“), in die der Geber direkt eingesetzt werden kann, was eine noch sauberere und geschütztere Installation bietet.
2. Für das Display: Schienenmontage oder Klebebasis
Schienenmontage: Wenn dein Kajak ein Schienensystem hat, ist dies die idealste Lösung. Du kannst eine Halterung für das Display direkt in die Schiene schieben, was eine flexible Positionierung und eine sehr stabile Basis bietet.
Klebebasis/Klemmhalterung: Für Kajaks ohne Schienen kannst du spezielle Klebebasen (die permanent oder semi-permanent auf das Kajak geklebt werden) verwenden, auf denen dann eine Halterung für das Display montiert wird.
Alternativ gibt es auch Klemmhalterungen, die an der Süllrandleiste oder anderen Kanten befestigt werden können.
3. Für den Akku: Einfach und sicher per Klettband
Der Akku für den Fischfinder ist oft ein kleines, aber wichtiges Detail. Um zu verhindern, dass er während der Fahrt im Kajak verrutscht oder herumfliegt, ist die einfachste und effektivste Lösung:
Befestige den Akku unkompliziert mit einem Klettband (z.B. Industrieklettband) an einer geeigneten Stelle im Kajak, idealerweise in einem wasserdichten Bereich oder einer Dry Bag. So bleibt er sicher fixiert und ist gleichzeitig leicht zugänglich, wenn du ihn zum Laden entfernen musst.
Alexander Behm, ein mecklenburgischer Erfinder, gilt als Vater des heutigen Fischfinders. Er meldete das Patent für das Echolot am 22. Juli 1913 an. Inspiriert durch den Untergang der Titanic 1912, entwickelte Behm ein System, das ursprünglich mit Gewehr-Platzpatronen arbeitete.
Er verfeinerte es jedoch schnell, um elektronische Schallwellen zu nutzen, die die Laufzeit messen, um Entfernungen zu bestimmen. Behms Erfindung begeisterte die kaiserliche Marine und wurde später zum Standard für die Fischortung.
Der Fischfinder, wie wir ihn heute kennen, basiert auf der bahnbrechenden Erfindung des Echolots von Alexander Behm. Dieser mecklenburgische Erfinder meldete das Patent dafür am 22. Juli 1913 an.
Behm wurde durch den Untergang der Titanic 1912 dazu inspiriert, ein System zu entwickeln, das solche Katastrophen verhindern könnte. Er beschäftigte sich zu dieser Zeit mit der Ausbreitung von Schallwellen.
Ursprünglich nutzte Behm Gewehr-Platzpatronen, um die nötigen Schallimpulse zu erzeugen. Schnell erkannte er jedoch, dass diese Methode unpraktisch war und entwickelte sein Echolot weiter, um elektronisch erzeugte Piepgeräusche zu verwenden.
Das Gerät maß die Laufzeit der Schallwellen – von der Aussendung bis zur Reflexion vom Grund oder Objekten – und berechnete daraus Entfernungen.
Behms Erfindung begeisterte die kaiserliche Marine und wurde später auch für die Fischortung zum Standard. Somit ist Alexander Behm der Urvater des heutigen Fischfinders, der uns hilft, die Unterwasserwelt zu „sehen“.
Die drei bekanntesten Hersteller von Fischfindern sind Garmin, Humminbird und Lowrance. Wenn du auf benutzerfreundliche Bedienung und das beste Live-Sonar stehst, ist Garmin oft die erste Wahl.
Suchst du nach detailreichen Seitenansichten und Netzwerkoptionen, könnte Lowrance dein Favorit sein. Für die beste Bildqualität und perfekte Integration mit Minn Kota ist Humminbird oft unschlagbar.
Letztendlich kommt es darauf an, welche Funktionen für dein Angelrevier und deinen Angelstil am wichtigsten sind. Am besten informierst du dich über aktuelle Modelle jeder Marke und vergleichst die spezifischen Features, die für dich relevant sind.
Die Frage nach dem „besten“ Fischfinder ist ähnlich wie die Frage nach dem „besten“ Auto – es hängt stark von den individuellen Bedürfnissen, dem Budget und dem bevorzugten Angelstil ab.
Es gibt jedoch drei führende Marken, die den Markt dominieren und jeweils ihre eigenen Stärken und Spezialgebiete haben: Garmin, Lowrance und Humminbird.
Jede dieser Marken stellt exzellente Fischfinder her, die dich beim Angeln enorm unterstützen können. Hier ist eine Einschätzung, welche Firma für wen die besten Fischfinder herstellt:
Garmin: Der Allrounder mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Live-Sonar
Garmin ist bekannt für seine intuitive Bedienung und benutzerfreundliche Oberfläche, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.
Sie bieten ein breites Spektrum an Geräten, von den kompakten und preiswerten Striker-Modellen (wie dem beliebten Striker 4 für Kajaks) bis hin zu den High-End ECHOMAP und GPSMAP Serien.
Stärken:
- Benutzerfreundlichkeit: Sehr intuitive Menüs und einfache Bedienung.
LiveScope™: Garmin ist führend im Bereich der Echtzeit-Sonar-Technologie (LiveScope), die es ermöglicht, Fische und Köder in Echtzeit zu sehen – ein Gamechanger für das gezielte Angeln.
- GPS und Kartografie: Hervorragende GPS-Funktionen und die Möglichkeit, eigene Tiefenkarten (Quickdraw Contours) zu erstellen.
- Vielseitigkeit: Bietet eine breite Palette an Gebern und ist oft mit Airmar-Gebern kompatibel.
Ideal für: Angler, die eine unkomplizierte Bedienung schätzen, Wert auf erstklassige Live-Sonar-Bilder legen und detaillierte eigene Karten erstellen möchten.
Lowrance: Der Spezialist für Netzwerke und High-End-Funktionen
Lowrance hat sich einen Namen im Bereich der Netzwerklösungen und fortschrittlichen Sonar-Technologien gemacht. Ihre HDS-Serie ist bei vielen Profi-Anglern beliebt.
Stärken:
- FishReveal™: Eine einzigartige Funktion, die CHIRP-Sonar-Fischsicheln über ein DownScan-Bild legt, um Fische besser von Strukturen zu unterscheiden.
- Active Imaging™ / StructureScan®: Bietet sehr detaillierte SideScan- und DownScan-Bilder zur Erkennung von Strukturen und Fischen zu den Seiten und direkt unter dem Boot.
- Netzwerkfähigkeit: Ausgezeichnete Optionen zur Vernetzung mehrerer Geräte und Integration mit anderen Bootsystemen.
- LiveSight™/ActiveTarget™: Lowrance hat ebenfalls sehr leistungsstarke Live-Sonar-Optionen, die eine klare Sicht auf Fische in Echtzeit bieten.
Ideal für: Ambitionierte Angler und Profis, die Wert auf detaillierte Strukturansichten, erweiterte Netzwerkmöglichkeiten und modernste Sonar-Technologien legen.
Humminbird: Der König der MEGA Imaging™ und Integration mit Minn Kota
Humminbird ist besonders bekannt für seine herausragende Bildqualität, insbesondere mit der patentierten MEGA Imaging™-Technologie. Sie bieten zudem eine tiefe Integration mit Minn Kota Bugmotoren.
Stärken:
- MEGA Imaging™: Liefert unglaublich detailreiche und fotorealistische Bilder von Strukturen und Fischen, sowohl im Down Imaging (MEGA DI) als auch im Side Imaging (MEGA SI) Bereich. Diese Technologie sendet im Megahertz-Bereich, was zu einer unübertroffenen Bildschärfe führt.
- AutoChart Live: Ermöglicht das schnelle und einfache Erstellen eigener hochauflösender Tiefenkarten in Echtzeit.
- Integration mit Minn Kota: Nahtlose Konnektivität und Steuerung von Minn Kota Bugmotoren (z.B. Ultrex oder Terrova mit i-Pilot Link), was Funktionen wie Follow-the-Contour oder Spot-Lock ermöglicht.
- MEGA 360 Imaging™: Eine innovative Technologie, die eine 360-Grad-Ansicht um das Boot herum liefert, ideal zum Suchen von Strukturen und Fischen in alle Richtungen.
Ideal für: Angler, die die bestmögliche Bildqualität und Detaildarstellung suchen, sowie Bootsangler, die ein Minn Kota Bugmotor-System nahtlos integrieren möchten.